Der Saturn - Der Planet mit den schönsten Ringen

Der Saturn - Der Planet mit den schönsten Ringen

Der Saturn ist von der Sonne doppelt so weit entfernt wie der Jupiter. Seine dichte Atmosphäre aus Wasserstoff und Helium umgibt seinen festen Gesteinskern. Der Saturn ist 95 mal so schwer wie die Erde. Da er aber im Verhältniss zur Erde so groß ist, ist er relativ zu seiner Größe sehr leicht - so leicht, daß er sogar auf Wasser schwimmen würde. Seine Ringe sind schon mit einem kleinen Fernrohr sichtbar. Aufgrund der Ringe wird er oft auch der Ringplanet genannt. Seinen Namen hat der Planet Planet von dem römischen Gott des Ackerbaus.

Der Saturn - Der Planet mit den schönsten Ringen

Die Ringe des Saturn

Der Saturn zählt wie der Jupiter zu den Gasriesen. Mit dem Teleskop sehen wir seine gelbliche Atmosphäre mit dunklen und etwas helleren Wolkenbändern. Mit Wirbelstürmen, wie die auf dem Jupiter, kann der Saturn nicht aufwarten. Dafür aber besitzt er ein sehr beeindruckendes Ringsystem. Die Forscher schätzen die Zahl der Ringe auf 100.000. Die Ringe bestehen aus Gesteinsbrocken, Eisklumpen und Staub und sind zum Teil nur einige Meter dick. Auch die anderen drei Gasplaneten Jupiter, Uranus und Neptun haben Ringe, die man jedoch nur aus unmittelbarer Nähe erkennen kann. Mindestens 62 Monde umkreisen den Saturn. Die inneren Monde befinden sich im Ringsystem. Sie sausen mit den Ringen zusammen um den Saturn und halten die Ringe in ihrer Position. Man nenn sie auch „Hirtenmonde“. Die Monde drehen sich in Rotationsrichtung des Satrun um ihn herum. Nur der Mond Phoebe kreist entgegengesetzt. Wahrscheinlich ist er ein Planetoid, der von der Schwerkraft des Satrun eingfangen wurde.

Die Sonne und alle 8 Planeten unseres Sonnensystems

Zum Eismondozean

Noch hat kein Mensch je einen Eismondozean gesehen. Eismondozeane existieren bisher nur in der Vorstellung der Wissenschaftler. Sie verstehen darunter ein riesiges zugefrorenes Meer auf einem Mond. Einen solchen Eismondozean könnte es auf den Jupitermonden Europa, Ganymed, Kallisto oder Enceladus geben. Auf Enceladus wurden bereits aktive Geysire beobachtet. Mit Sonden soll weiter geforscht werden. Ein Kyobot könnte auf Enceladus landen und sich durch die 80 km dicke Eisschicht schmelzen. Im Ozean angelangt, würde er den Hydrobot freisetzen, der eigenständig den Ozean durchtaucht und mit seinen Instrumenten erforscht.

Unser Sonnensystem mit Sonne und PlanetenDie Sonne - nicht nur ein heißer SternDer Merkur - mit Kratern übersätDie Venus - tödlicher Zwilling der ErdeDie Erde - ein WasserplanetDer Mars - unser Nachbar, der rote PlanetDer Jupiter - Der Riese in unserem SonnensystemDer Saturn - Der Planet mit den schönsten RingenDer Uranus - ein gekippter EisplanetDer Neptun - Ein blauer Sturmplanet
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